Die Kooperation mit VIMpay und Mastercard bringt kontaktloses Bezahlen per Garmin-Smartwatch nach Deutschland. Eine einfache, sichere und bankenunabhängige Lösung via Garmin Connect und VIMpay App. Garmin startete als erster Wearable-Hersteller in Deutschland, während Apple sich mit der Einführung seines kontaktlosen Bezahldienstes weiterhin Zeit lässt.
Laut einer Mastercard Befragung kann sich mehr als jeder Zehnte in Deutschland die Bezahlung per Wearable gut vorstellen und ich gehöre seit langer Zeit dazu. Das ständige Kramen nach der Brieftasche an der Kasse ist lästig, vor allem wenn diese womöglich noch im Auto liegen geblieben ist oder ich mit dem Mountain Bike unterwegs bin und gar keine dabei habe; die Biker sowie Läufer unter uns, werden wissen, was ich meine.
Ab sofort haben Kunden in Deutschland die passende Lösung: Garmin bietet als erster Wearable-Hersteller deutschen Bankkunden das mobile Bezahlen per Smartwatch und einer integrierten digitalen VIMpay Mastercard an.
Ermöglicht wird das bankenunabhängige und kontaktlose Bezahlen durch die Kooperationspartner VIMpay und Mastercard und aktuell ist das kontaktlose Bezahlen mit Garmin Pay nur in den GPS-Multisport Smartwatches vívoactive 3 und vívoactive 3 Music sowie den GPS-Laufuhren Forerunner 645 und Forerunner 645 Music integriert.
Es werden zwar weitere Modelle, wie beispielsweise ein Nachfolger meiner geliebten fēnix 5X Smartwatch folgen, die wohl ebenfalls die neue Garmin Pay-Technologie unterstützen; aber dann ist eben eine neue Uhr fällig. Im Gespräch ist hier unter anderen eine fēnix 5X Plus. Wie ich mich jedoch kenne, wird es wohl so kommen, wie meist bisher, die fēnix 5X Plus wird bei deren Erscheinen unmittelbar bestellt.
Garmin Pay im Überblick
- Garmin ist der erste Wearable-Anbieter, der mobiles Bezahlen über NFC und per Smartwach für deutsche Bankkunden ermöglicht
- derzeit kompatible Garmin Produkte: vívoactive 3/3 Music und Forerunner 645/ 645 Music
- Partner: VIMpay und Mastercard
- Sicherheit beim Bezahlen: u.a. durch Tokenisierung über Mastercard, das heißt bei der Transaktion werden keine Bankkonto- oder Kartennummern übertragen, Guthabenprinzip bei VIMpay und Schlummerfunktion für die temporäre Kartensperrung
- einfache Installation per Garmin Connect und VIMpay App
- funktioniert bankenunabhängig mit jeder deutschen Bank
Garmin hat sich, nach dem erfolgreichen Launch von Garmin Pay in anderen europäischen Ländern, mit VIMpay und Mastercard zwei langjährige Branchenprofis aus dem Finanzbereich an Bord geholt, um die Vision von Garmin, das erste Smartwatch-basierte Zahlungsverfahren für deutsche Bankkunden, möglich zu machen.
Garmin Pay ist für alle, die bei sportlichen Aktivitäten oder auch im Alltag nicht auf den Luxus eines digitalen Portemonnaies verzichten möchten. Weltweit funktioniert dieser Service bereits bei mehr als 7 Millionen Mastercard Akzeptanzstellen für kontaktlose Zahlungen.
Endlich können wir mit Garmin Pay auch in Deutschland erleben, wie bequem kontaktloses Bezahlen ist: Habe ich bereits die passende Garmin-Smartwatch, so brauche ich keine Geldbörse mehr dabei zu haben und bezahle meine Einkäufe einfach durch das kurze Halten dieser an das Kassenterminal – und Dank der Tokenisierungstechnologie habe ich die Sicherheit, dass während der Transaktion keine vertraulichen Karteninformationen übertragen werden.
Wer von uns hätte jemals vermutet, dass Garmin mit Garmin Pay schneller in Deutschland ist, als Apple mit Apple Pay?
Modernste Technik einfach installiert
Die Einrichtung und Registrierung beginnt mit dem Laden der VIMpay-App aus dem entsprechenden App-Store auf dem Smartphone und ist vollkommen easy und schnell erledigt. Nach der Einrichtung eines VIMpay-Accounts lässt sich unter anderen die Garmin Pay-Funktion hinzu fügen und man erhält eine digitale Mastercard ausschließlich auf Guthabenbasis. Eine Meldung dieser an die Schufa erfolgt somit nicht. Hierzu habe ich extra bei VIMpay nachgefragt, denn zu viele Kreditkarten könn(t)en den Schufa-Score unnötig gefährden.
Diese sogenannte VIMpay Mastercard wird anschließend im Garmin Connect-Konto hinterlegt und ist dann für das mobile Zahlen auf einer kompatiblen Garmin-Smartwatch verfügbar. Dabei wird die Karte mit einem bestehenden Bankkonto des Nutzers verknüpft, sodass Geld als Prepaid-Guthaben überwiesen werden kann. Die Transaktion funktioniert dabei mit jedem deutschen Bankinstitut. Dies ermöglicht zum einen das sekundenschnelle Bezahlen im Geschäft und zum anderen ist der Kunde vor Kontomissbrauch geschützt. Sollte das Geld an der Kasse einmal nicht ausreichen, kann die VIMPay Mastercard in Echtzeit aufgeladen werden.
Mobiles Bezahlen auf hohem Sicherheitsniveau
Für jede einzelne Transaktion generiert die Mastercard-Technologie sogenannte Token, eine einmalige Kombination aus Kartennummer und Gerät, die zusammen mit ihrem Ablaufdatum an das Kassenterminal des Händlers in standardisierter verschlüsselter Form übertragen wird. Mit der branchenführenden Token-Technologie lassen sich Zahlungen durchführen, ohne dass vertrauliche Bank- oder Kreditkartendaten übertragen werden. Die Garmin Pay-Funktion muss auf der Uhr einmal am Tag per PIN aktiviert werden und ist gesperrt, sobald die Uhr vom Handgelenk genommen wird.
Für die Mastercard kann über einen simplen Klick eine Schlummerfunktion im VIMpay-Account aktiviert und damit die Mastercard temporär gesperrt werden.
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