Technik verständlich erklärt

ScanSnap iX500 von Fujitsu: Dokumente über WLAN auf den Mac

Fujitsu ScanSnap iX500

Beim ScanSnap iX500 handelt es sich um das Premium-Modell aus dem Hause Fujitsu, mit dem Dokumentenarchivierung zum Kinderspiel wird. Das doppelseitige Scannen mehrerer Seiten verschiedener Größe und Stärke stellt keinerlei Probleme dar. Selbst wenn einzelne Seiten etwas schräg eingezogen werden, im digitalisierten Zustand ist alles optimal zurecht gerückt.

Ein nach meiner Meinung grandioses Feature ist das drahtlose Scannen direkt an ein mobiles Endgerät ohne das dabei der Mac in Betrieb zu sein braucht. Diese und noch viele weitere Informationen erhaltet ihr in einem früheren Artikel hier auf tekshrek.com.

Dank eines eben erschienenen, kostenlosen Software-Updates verfügt der ScanSnap iX500 nun über eine verbesserte WLAN-Funktionalität.

Ab sofort kann der Dokumentenscanner nicht nur drahtlos mit Android- und iOS-Geräten kommunizieren, sondern über WLAN auch mit einem Mac und PC.

Fujitsu ScanSnap iX500

Das Update wird über das automatische „ScanSnap Online Update“ angeboten und kann darüber auch sofort installiert werden. Was mir bei dieser Gelegenheit zum wiederholten Male auffiel, ist die wirklich langsame Geschwindigkeit beim Download der Updates.

Eine lediglich 131 MB kleine Datei braucht immerhin beachtliche 23 Minuten, bis der Download abgeschlossen war und das über eine VDSL50 Verbindung. Hier sollte Fujitsu schnellstmöglich nachbessern.

Fujitsu ScanSnap iX500

Und nun etwas äußerst Erfreuliches – die Geschwindigkeit des iX500, die mich wirklich immer wieder aufs Neue beeindruckt. Für das Digitalisieren von 13 Blatt mit insgesamt 19 Seiten über eine USB 2.0 – Verbindung benötigt der Scanner exakt 30 Sekunden.

Dieselben 13 Blatt / 19 Seiten über die neue WLAN-Funktionalität gescannt, dazu benötigt der iX500 genau die gleiche Zeit; es ist also keinerlei Geschwindigkeitseinbuße eingetreten. Ebenfalls ist die Qualität der digitalisierten Dokumente identisch.

Für mich stellt diese Neuerung einen weiteren, wesentlichen Vorteil dar. Habe ich doch wieder ein Kabel weniger, welches dem Risiko meiner Norweger ausgesetzt ist und mal ganz ehrlich: je weniger Kabel an so einen Mac heran gehen, um so besser schaut das doch aus.

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Frank Stephan

Mit dem Bloggen begann ich im Januar 2008. Zunächst schrieb ich unter bikershrek.de über Ausfahrten auf meiner Harley-Davidson Night Train, kurz darauf wurde daraus tekshrek.com – mit klarem Fokus auf Technik. Seitdem veröffentliche ich Testberichte und Erfahrungen zu Hardware, Gadgets, Apple-Produkten, macOS, iOS sowie zahlreicher Software und Apps, die den digitalen Alltag produktiver machen. Beruflich bin ich mit STEPHAN Digital im Vogtland als Apple- und IT-Dienstleister sowie Webdesigner tätig. Dort entwickle ich moderne Websites, unterstütze Unternehmen bei Apple IT, Digitalisierung und 360-Grad-Fotoprojekten und verbinde Technikleidenschaft mit praxistauglichen Lösungen für Kunden. Über meine 2016 hinzugekommenen Leidenschaften Mountainbiken, Bergwandern und Indoor Cycling berichte ich auf GPS-Cycling.de. Online findest du mich auf Garmin Connect, auf Strava, auf Twitter und per E-Mail unter tekshreksblog@gmail.com.