OutBank 2 und meine Meinung hat sich geändert!

OutBank 2: Banking-App für macOS

Der Software-Entwickler stoeger it freut sich außerordentlich, heute das neue OutBank 2 ankündigen zu können. Mit dieser Freude stehen die Entwickler der beliebten Software OutBank ganz sicher nicht alleine da. Auch ich freue mich schon sehr darauf, die angekündigten Features der neuen Version 2 ausführlich testen zu können. Habe ich doch OutBank und auch iOutBank seit mehreren Jahren auf iPhone, iPad und dem Mac im Einsatz und was ich schon hin und wieder vermisst habe, war allein die Synchronisierung der Geräte untereinander.

OutBank wurde in den letzten Monaten vollständig überarbeitet. Im Vergleich zur iPhone-App gibt es nun eine noch bessere Benutzerführung und eine wesentlich agilere App. So konnte beispielsweise die Dauer für die Aktualisierung mehrerer Konten um bis zu 80% beschleunigt werden.

OutBank 2

Und tatsächlich, für mich das Highlight überhaupt, sehnsüchtig erwartet und nun von den Entwicklern der stoeger it GmbH umgesetzt: die Integration der iCloud-Synchronisation.

Egal auf welchem Mac- oder iOS-Gerät, alle OutBank-Daten werden – auf Wunsch – automatisch zwischen allen Installationen synchronisiert. Unterwegs Kontoumsätze abrufen und durch OutBank 2 kategorisieren lassen, abends auf dem iMac auswerten oder für die Einkommenssteuer ausdrucken.

Alle Daten werden hierzu vollständig verschlüsselt und sicher über den iCloud-Dienst von Apple übertragen. Zu keinem Zeitpunkt haben Apple oder andere Zugriff auf die Kontodaten.

Der Umstieg auf OutBank 2 wurde so einfach wie nur möglich gestaltet. Alle bestehenden iOutBank-Daten können problemlos übernommen werden.

Das neue OutBank 2 fühlt sich auf iOS-Geräten nicht nur besser an und schaut besser aus, sondern bietet auch neue Funktionen.
Neben der Foto-Überweisung um Überweisungsvorlagen einfach einzuscannen, können diverse deutsche Banken und Sparkassen, Kreditkarten und sogar PayPal-Konten in der App verwaltet werden.

Das neue OutBank 2 steht ab heute für iOS-Geräte im App Store – als Universal-App für iPhone und iPad – zum Einführungs- und iOutBank-Upgrade-Preis von 1,79 € zur Verfügung; ab dem 1. Februar 2013 dann für 8,99 €.

OutBank für den Mac steht für Bestandskunden zeitgleich als kostenloses Update bereit.

Mac-Neukunden können OutBank 2 OS X für 18,99 € über den Mac App Store erwerben. Die Lizenz kann wie bisher auf allen aktivierten iTunes-Geräten genutzt werden.

Fazit zum neuen OutBank 2

OutBank 2

Durch die Integration des iCloud-Sync in OutBank 2 ist der stoeger-it GmbH eine bedeutende Steigerung, speziell bei der Nutzung der App auf mehreren Devices, gelungen.

Die optische Verbesserung von OutBank 2 kann ich mit vollster Überzeugung als phantastisch und gelungen bezeichnen.

In solchen Momenten frage ich mich hin und wieder, wie machen diese Leute das nur? Woher kommen deren kreative Ideen? Mich begeistert das stets aufs Neue.

Solltest du tatsächlich noch keine App zur Verwaltung deiner Konten im Einsatz haben oder du willst auch nur deine Barausgaben kontrollieren und später mal nachvollziehen können, dann solltest du nicht länger zögern und dir OutBank 2 noch heute holen!


Update 18. Januar 2013

Jetzt nach 24 Stunden ausführlicher Nutzung und Beschäftigung mit OutBank 2 kann ich folgendes für mich zusammenfassen:

Alles in allem ein nach meiner Meinung überaus gelungenes Update. Mir gefällt das neue Design sehr und die Integration des iCloud Sync kam zur rechten Zeit.

Dieser veranlasste mich, nun endlich auch unsere Einnahmen und Ausgaben in OutBank zu kategorisieren. Das hatte ich bisher wegen der fehlenden Möglichkeit zur Synchronisation zwischen mehreren Devices nicht genutzt.

OutBank 2

Und schon taucht die erste Frage auf.

Wie werden reine Umbuchungen behandelt?

Beispielsweise monatlich wiederkehrende Zahlungen vom Geschäfts- auf das Privatkonto, die dann dort für Kosten der allgemeinen Lebensführung wie Miete, Strom, Lebensmittel und all so’n Kram eigenständig als Ausgaben kategorisiert werden.

Oder Sparbeträge vom normalen Giro- aufs Sparkonto. Auch das sind keine Ausgaben sondern reine Umbuchungen.

Das gleiche gilt für die Kasse. Auch dort ist der Betrag, der als Guthaben eingebucht wird, auf dem Konto, von dem er weg ging keine Ausgabe sondern ebenfalls eine Umbuchung.

Alles zusammen genommen tauchen so im Monat nicht unwesentliche Beträge als Ausgaben auf, die gar keine sind, jedoch das Bild unserer Ausgaben-Situation schon stark ins Negative verfälschen.

Auch ist mir aufgefallen, dass hin und wieder der Start der App, am iPad und auch iPhone, recht lange dauert, deutlich über 60s. Dann ist im Display zu lesen: „Warte auf iCloud“.

Hier bin ich mir nicht sicher, ob das an den Apple-Servern liegt oder an OutBank.

Wird an allen diesen Punkten noch nachgebessert, dann ist OutBank tatsächlich die perfekte Banking App für all unsere Devices.

Support-Anfragen bezüglich aller dieser Punkte habe ich an OutBank gestellt. Die Antworten darauf werde ich selbstverständlich hier posten. Ich bin schon sehr gespannt darauf.

Spaß damit zu arbeiten macht es schon jetzt; wenn OutBank noch so richtig perfekt funktioniert und dazu gehört nun mal auch eine korrekte Darstellung der Einnahmen- und Ausgaben-Situation, dann sind wir rundum glücklich mit OutBank.

Jetzt bist du gefragt!

Gefällt dir dieser Beitrag oder bist du anderer Meinung? Hast du Anregungen, Ergänzungen, einen Fehler gefunden oder ist dieser Beitrag nicht mehr aktuell? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar.

13 Kommentare

  1. Ist eine super App. Viel Glück auch an alle Anderen :)

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  2. Da ich bis jetzt noch keine Banking App auf dem Mac benutze würde ich mich Super freuen.

    Antworten
  3. Ich bin noch unsicher, was die Nutzung einer Banking Software angeht, möchte mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen lassen. Hier ist mein Tweet:

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