Garmin vívofit

Garmin vívofit im Test: ein Fitness(arm)band

An meinem Beispiel lässt sich gut erkennen, was passieren kann, wenn man sich wie ich über lange Zeit so gut wie nicht bewegt. Die meiste Zeit wird am Schreibtisch hinterm Computer verbracht und gearbeitet und gearbeitet wird in der Regel von Montag bis Sonntag von früh bis abends. Da kann das schnell bergauf oder eben auch bergab gehen, je nachdem wie man das sehen will, erreicht man ein Körpergewicht von beachtlichen 165 kg.

Zwar bin ich mit fast zwei Metern relativ groß und das ganze unnütze Zeugs verteilt sich bei mir etwas besser als bei kleineren Personen aber es bleiben dennoch 66 Kilogramm zuviel.

Und so freute ich mich sehr, als Garmin mir die Möglichkeit bot, das Fitnessband vívofit zu testen und so möglichst etwas Motivation zu erhalten, etwas mehr zu gehen, mehr Schritte zu tun, um mit jedem Schritt meinem Ziel ein Stück näher kommen als möglicherweise ohne einem Kontrolleur am Handgelenk.

Und es funktioniert. Hätte ich nie gedacht. Zwar ist es etwas Gewöhnungssache, ein Armband anzulegen, trage ich doch schon seit Jahren nicht mal mehr eine Armbanduhr. Aber derzeit tue ich das nur, wenn ich zum Nordic Walking oder zum Zumba gehe, denn dann erreiche ich locker mein tägliches Ziel von 5124 Schritten, welches übrigens die App Connect von Garmin für mich ermittelte.

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An den restlichen Tagen trage ich das Fitnessband vívofit nicht mehr, da ich hier stets auf verlässliche Werte deutlich unter 1000 Schritten am Tag komme und das jeden Tag neu zu kontrollieren, lohnt nach meiner Meinung nicht.

Mein Arbeitsplatz ist nur wenige Meter vom Wohnbereich entfernt und bis zum Kaffeeautomat sind es auch nur 10 Meter und das alles zu zählen lohnt nicht wirklich. Allerdings kann das bei euch schon wieder ganz anders ausschauen.

Der aktuelle Fortschritt an erreichten Schritten ist jederzeit am Garmin vívofit ablesbar ohne dass die Daten synchronisiert zu werden brauchen. Jedoch werden diese Statistiken nur begrenzte Zeit gespeichert, sodass ein regelmäßiges übertragen dieser an die Garmin App Connect zu empfehlen ist. Das passiert recht einfach durch das Starten der App und einem Knopfdruck am Armband und die Werte werden sofort übertragen. Das geschieht jeweils sehr zuverlässig und schnell.

Garmin vívofit Farben

Funktionen des Garmin vívofit Fitnessband

Weitere Funktionen des Garmin Fitnessband vívofit sind das Anzeigen der verbrauchten Kalorien, die zurückgelegte Entfernung und die Uhrzeit kann das Garmin vívofit auch. Ebenfalls sind mehrere Farben verfügbar, sodass für jeden das Passende dabei sein sollte.

Mein Fazit zum Garmin vívofit

Das Garmin vívofit trägt tatsächlich dazu bei, sich selbst besser motivieren zu können und tatsächlich täglich einige Schritte mehr zu tun als möglicherweise ohne solch ein kontrollierendes Armband am Handgelenk. Seitdem nutze ich schon mal die Treppen und nicht mehr den bequemeren Fahrstuhl, weil allein das ergibt schon zusätzliche Schritte auf der Uhr.

Wen interessiert, was alles mit Garmin Connect, der kostenlosen Online-Fitness-Community möglich ist, der bleibt einfach hier dran, dazu gibt es später mehr.

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